TÜRKEI - SÜDOSTANATOLIEN-RUNDREISE

1. TEIL: DIYARBAKIR - HASANKEYF - MIDYAT - MARDIN

1. Tag:  Diyarbakir
Ankunft in Diyarbakir. Abendessen und Uebernachtung.

2. Tag: Diyarbakir - Hasankeyf - Midyat
Nach dem Frühstück Stadtbesichtigung. Mittagessen in Diyarbakir. Diyarbakir, das römische Amida, ist auf einem
dunklen Basaltplateau über dem Tigris erbaut. Eine zehn bogige alte Brücke überspannt den Fluss. Stadtrundgang entlang der 5,5 km langen, im 4. Jh. aus gewaltigen schwarzen Basaltblöcken errichteten Mauer um die Altstadt mit Zitadelle, Bastionen, 72 Wehrtürmen und reliefgeschmückten Stadttoren. Das antike Amida war eine Hauptstadt der Aramäer. Nach achämenidischer und seldschukischer Herrschaft gelangte der Ort 230 n.Chr. in römische Hände. Erzbischof Joseph I. von Amida wurde 1681 katholisch und begründete damit das chaldäisch-katholische Patriarchat in Diyarbak?r, das 1830 in ein Erzbistum umgewandelt wurde. Der Bischof residiert heute noch in Istanbul. Diyarbakir besitzt eine der grössten und besterhaltenen Befestigungsanlagen der Welt. Weiterfahrt zur alten Festungsstadt Hasankeyf, malerisch an einer Engstelle des Tigris von den Römern angelegt, leider von der Ueberflutung durch einen Stausee bedroht.

Fahrt nach Midyat. Bekannt ist Midyat dafür, dass früher dort mehr Christen (überwiegend syrisch-orthodox) als Yeziden und Moslems lebten. Auch die Anzahl der Kirchen ist höher als die der Moscheen. Abendessen und Uebernachtung in Midyat.

3. Tag: Midyat - Mardin
Ganztagestour in Midyat. Besuch des alten Klosters Mor Abrohom Hobel, des Klosters Deyrulumur, Besuch der Kirche
der heiligen Maria in Hah/Anitli Dorf, des Klosters Mor Yakob im Salhe/Baristepe Dorf,  Besuch des Marktes. Mittagessen in Midyat. Weiterfahrt nach Mardin. Uebernachtung und Abendessen in Mardin.

4. Tag: Mardin
Ganztagestour in Mardin. Malerisch liegt die uralte Stadt mit ihren kunstvoll verzierten Kalksteinhäusern, Kirchen, Moscheen und Medresen am Berghang unter der Festung. In Mardin wohnen Arabisch sprechende aramäische Christen und Muslime, Glockenläuten mischt sich mit dem Ruf des Muezzins. Besuch der Bischofskirche, der Alten Moschee und des Basars. Fahrt zum syrisch-jakobitischen Kloster und alten Patriarchatssitz Deir Az-Zafaran, ein im 4. Jhr. umgebauter Tempel des Mondgottes Sin mit schönen Arkaden, Innenhöfen und Kirchen; Mosaike aus dem 4. Jhr. Das Kloster besitzt eine der ersten Bibeln. Höhlen in der Felswand hinter dem Kloster boten den Wanderpredigern des 2. Jhr. Schutz, die die christliche Botschaft in der Region verbreiteten. Besuch des Sakip Sabanci Mardin Stadtmuseums, der Religionshochschule Kasimiye. Mittagessen. Stadtbesichtigung, Republikplatz, Kirche Kirklar, Latifiye Moschee der Artuklu Zeit, weltweit bekannte Mardin Häuser, die von aramäischen Steinhauern erbaut wurden. Besuch der bekannten Märkte, des Frauenberufsgymnasiums, Besuch der Religionshochschule Zinciriye, des vom armenischen Architekten Lole erbauten Postgebäudes und der Sehidiye Moschee. Abendessen im bekannten Restaurant Schloss Cercis Murat. Uebernachtung in Mardin.

5. Tag: Rückreise oder Fortsetzung der Rundreise (2. Teil)

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2. TEIL  DER RUNDREISE (VARIANTE A):
SANLIURFA - HARRAN - NEMRUT - GAZIANTEP

5. Tag: Sanliurfa - Harran
Fahrt nach Sanliurfa. In Sanliurfa, dem Edessa der Kreuzfahrer, soll Abraham auf dem Weg von Ur in Chaldäa ins Gelobte Land sein Lager aufgeschlagen haben. Heute leben in Urfa arabische, kurdische und türkische Muslime, griechisch-orthodoxe, armenische und römisch-katholische Christen sowie eine jüdische Gemeinde. Aufstieg auf die Zitadelle. Stadtbesichtigung. Fahrt nach Harran. Harran war eine Reise- und Handelsstation zwischen Mesopotamien und Anatolien; berühmt der Tempel des Mondgottes Sin. Von hier aus machte sich Abraham mit Sarah nach Kanaan auf. Mittagessen in Sanliurfa. Stadtbesichtigung. Abendessen und Uebernachtung im berühmten Hotel El Ruha oder ähnliche Hotels.

6. Tag: Göbeklitepe - Birecik - Nemrut
Fahrt nach Göbeklitepe (dt. Hügel mit Nabel),  ein vor ca. 11.500 Jahren errichtetes Bergheiligtum, bei dem es sich um die derzeit älteste bekannte Tempelanlage der Welt handelt. Die Anlage befindet sich auf dem höchsten Punkt eines langgestreckten Bergzugs etwa 15 km nordöstlich von Sanl?urfa. Sie wird als Langzeitprojekt unter Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben. Weiterfahrt nach Birecik, Heimat der Waldrappvögel. Besuch der Waldraststation am Euphrat. Der Waldrapp (Geronticus eremita), auch Europäischer Ibis, Schopfibis, Klausrapp oder Klausrabe (wegen seiner früheren Nistplätze in Klausen und Burgen) genannt, gehört zur Familie der Ibisse. Im 17. Jahrhundert starben die Waldrappe in Mitteleuropa aufgrund intensiver Bejagung aus. Heute laufen verschiedene Wiederansiedelungsversuche, um den Waldrapp als Brutvogel in Europa wieder zu etablieren. Mittagessen. Fahrt zum Nemrut Berg. Der Nemrut, im deutschen auch als Berg Nimrod bekannt, ist mit seiner Höhe von 2150 Metern eine der höchsten Erhebungen des nördlichen Mesopotamiens. Auf seinem Gipfel erhebt sich eine monumentale Kombination aus Heiligtum und Grabstätten. Errichtet wurden diese von König Antiochos I. Theos von Kommagene (69 - 36 v. Chr.) und dessen Vater Mithradates I. Kallinikos (109 - 69 v. Chr.), als Zeichen ihres Bündnisses mit den Göttern. Das Heiligtum sollte Zentrum eines neuen Kultes sein, in welchem persische und griechische Mythologie vereint werden sollten. Lange vergessen wurde die Kultstätte 1881 vom deutschen Ingenieur Karl Sester wiederentdeckt. Seitdem führen türkische, amerikanische und deutsche Archäologen hier Ausgrabungen durch. 1987 wurde das Grabheiligtum als Weltkulturerbe in die UNESCO-Liste aufgenommen. Nach der Besichtigung der Ruinen kann man Zeuge eines phantastischen Sonnenuntergangs werden. Abendessen und Uebernachtung in Nemrut.

7. Tag: Gaziantep
Fahrt nach Gaziantep. Stadtausflug, Besuch des Zeugma Museums. Dort sind die gefundenen Mosaike der Stadt ausgestellt. 2001 wurde Zeugma durch den Birecikstaudamm überflutet. Im Museum sind die erhaltenen Ruinen aufgehoben. Mittagessen, danach Besuch der berühmten Märkte. Abendessen, Uebernachtung.

8. Tag: Rückreise oder Fortsetzung der Rundreise (3. Teil)

2. TEIL DER RUNDREISE (VARIANTE B):
SANLIURFA - HARRAN - GAZIANTEP - HATAY (ANTIOCHIEN)

5. Tag: Sanliurfa - Harran
Fahrt nach Sanliurfa. In Sanliurfa, dem Edessa der Kreuzfahrer, soll Abraham auf dem Weg von Ur in Chaldäa ins Gelobte Land sein Lager aufgeschlagen haben. Heute leben in Urfa arabische, kurdische und türkische Muslime, griechisch-orthodoxe, armenische und römisch-katholische Christen sowie eine jüdische Gemeinde. Aufstieg auf die Zitadelle. Stadtbesichtigung. Fahrt nach Harran. Harran war eine Reise- und Handelsstation zwischen Mesopotamien und Anatolien; berühmt der Tempel des Mondgottes Sin. Von hier aus machte sich Abraham mit Sarah nach Kanaan auf. Mittagessen in Sanliurfa. Stadtbesichtigung. Abendessen und Uebernachtung im berühmten Hotel El Ruha oder ähnliche Hotels.

6. Tag: Göbeklitepe - Birecik - Gaziantep
Fahrt nach Göbeklitepe (dt. Hügel mit Nabel),  ein vor ca. 11.500 Jahren errichtetes Bergheiligtum, bei dem es sich um die derzeit älteste bekannte Tempelanlage der Welt handelt. Die Anlage befindet sich auf dem höchsten Punkt eines langgestreckten Bergzugs etwa 15 km nordöstlich von ?anl?urfa. Sie wird als Langzeitprojekt unter Leitung des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben. Weiterfahrt nach Birecik, Heimat der Waldrappvögel. Besuch der Waldraststation am Euphrat. Der Waldrapp (Geronticus eremita), auch Europäischer Ibis, Schopfibis, Klausrapp oder Klausrabe (wegen seiner früheren Nistplätze in Klausen und Burgen) genannt, gehört zur Familie der Ibisse. Im 17. Jahrhundert starben die Waldrappe in Mitteleuropa aufgrund intensiver Bejagung aus. Heute laufen verschiedene Wiederansiedelungsversuche, um den Waldrapp als Brutvogel in Europa wieder zu etablieren.  Mittagessen. Fahrt nach Gaziantep. Stadtausflug, Besuch des Zeugma Museums. Dort sind die gefundenen Mosaike der Stadt Zeugma ausgestellt. 2001 wurde Zeugma durch den Birecikstaudamm überflutet. Im Museum sind die erhaltenen Ruinen aufgehoben. Mittagessen, danach Besuch der berühmten Märkte. Abendessen im berühmten kulinarischen Restaurant Imam Cagdas.  Uebernachtung in Gaziantep.

7. Tag: Hatay - Antakya
Fahrt nach Hatay (Antiochien). Besuch des Mosaikmuseums, der Kirche St. Peter, Besuch der Märkte. Mittagessen, Uebernachtung und Abendessen in Antakya.

8. Tag: Rückreise oder Fortsetzung der Rundreise (3. Teil)

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