TÜRKEI - SÜDOSTANATOLIEN

Südostanatolien besteht aus den Städten Gaziantep, Adiyaman, Sanliurfa, Diyarbakir, Mardin und Siirt. Es ist die Grenzregion zu Syrien und dem Irak.

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GAZIANTEP

Die Geschichte der Stadt geht bis zu den Hethitern zurück. In 1150 wurde es von den seldschukischen Türken erobert. Wegen der Verteidigung der Bevölkerung im Freiheitskrieg bekam sie den-Namen Gazi (Frontkämpfer).

Arkeoloji Müzesi:
Dieses Museum in der istasyonstrasse wurde 1969 eröffnet. Hier werden Hethiterstempel, Grabsteine, Statuen, Reliefs, Schriften und ethnographische Funde ausgestellt. 
Gaziantep Kalesi:
Das Kastell wurde von dem byzantinischen Kaiser Justinianos im Jahre 565 errichtet und erhebt sich auf dem Hügel in der Stadtmitte. Der Umfang beträgt 1200m, es besitzt 36 Wachtürme. In der Festung befinden sich Häuser, die Mehmet Gazali Türbe, eine Moschee und ein Bad.
Ahmet Celebi Cami:
Die 1672 erbaute Moschee befindet sich im Wohnviertel Ulucanlar und ist bekannt für ihre Holzschnitzereien .
Boyaci Camisi:
Diese Moschee wurde im Jahre 1212 errichtet und ist die Alteste der Stadt. Das Innere ist mit Marmor und Fliesen geschmückt.
Tahtali Camisi:
Diese Moschee befindet sich im Stadtteil Sekeroglu und ist Innnen verziert.
Belkis:
Dieser Ort befindet sich 8km nord-östlich von' Nizip im Dorf Belkis. Der Ursprung ist unbekannt. Hier befinden sich Aquädukte, Zisternen, Gräber, Felsenreliefs und ein römischer Tempel.
Cincikli:
Dieser Ort befindet sich in der Nähe von Islahiye im Dorf Cincikli, und wurde wegen der Islahiye-Enge von den Byzantinern erobert. Der Ort ist bekannt für seine Mosaiken. Hier ist die Mineralienindustrie Einkommensquelle.
Dülük: 
10 km. nördlich von Gaziantep im Dorf Dülük befindet sich die Felsengrotte Keber aus der Hethiterzeit. Hier sind Felsengräber, Zisternen, Mosaiken, und Reliefs an den Wänden sehenswert.
Gedikli (Kara) Höyük:
Hier, l0km nord-westlich von Sakcagöz im Dorf Gediklihöyük wurde ein grosses Grabmal aus dem Chalkolithikum, der Bronze-und Eisenzeit ausgehoben.
Horoz (Kiris) Kalesi:
Diese von der Zeit Alexanders dem Grossen stammende Festung befindet sieh 20km süd westlich von Kilis, der türkisch-syrischen Grenzstadt. lm Inneren befinden sich Häuser, Kirchen, Wasserdepots und in der Umgebung ein Theater, eine Moschee und ein Mausuleum.
Kargamis: 
Es liegt 32km süd-östlich von Nizip, nördlich von Cerablus auf der türkisch-syrischen Grenze. Hier befinden sich die Überreste der hethitischen Siedlung, Tore, Tempel und Reliefs an den Wänden.
Revanda Kalesi:
Diese Burg l6km südlich von Kilis im Dorf Belenözü wurde von Ägyptern errichtet. Auf dem Tor und auf den Wachposten befinden sich Inschriften von Abbaziten.
Sakcagözü: 
Die hethitische Siedlung nord-östlich von Islahiye, 3km nördlich von Sakcagöz besitzt einen Palast, Festungsmauern und ein Tor.
Tekke (Canbulat) Cami:
Die 1545 errichtete Moschee liegt auf dem Cumhuriyet Platz in Kilis. Die Fenster sind mit alten Fliesen verziert und der Mihrab ist mit Steinarbeiten geschmückt.
Tilbasar Kalesi:
Diese assyrische Festung ist älter als die Gaziantep Zitadelle und liegt l0km südlich von Oguzeli im Dorf Gündoðan. Erhalten sind die Ruinen der Türme und Mauern.
Yesemek: 
Diese 300 x 400m grosse Hethitersiedlung wurde zwischen 2000 und 1000v.Chr. als Freiluftbildhauerateljer benutzt. Die Siedlung befindet sich 30km südlich von Islahiye im Dorf Yesemek. Hier gibt es noch viele unvollendete Statuen.
Zincirli (Samal):
Das im 9Jhr.v.Chr. gegründete Hethiterfürstentum Zendschirli (Samal) liegt l0km nördlich von Islahiye im Dorf Zincirli. Es ähnelt einen ovalen Burg mit drei Toren. Hier befinden sich ein Palast. Häuser und Inschriften.


Berg Nemrut-Adiyaman-Südostanatolien der Türkei         Südostanatolien Last Mniute in der Türkei

 

SANLIURFA

Geschichtliche Anmerkungen:
Die Geschichte Urfas geht bis in die Zeit der Propheten zurück. Sie ist bekannt als Stadt der Propheten.
Urfa Kalesi:
Die römische Burg befindet sich im Süden der Stadt und hat 25 Wachtürme von je 10-15m. Der Umfang beträgt l,5km.
Hazreti Ibrahim (Makam) Magarasi:
Diese zwei Grotten liegen am Fusse der Burg. Eine ist der Geburtsort des heiligen Ibrahim die Andere gehörte seiner Mutter. Hier befindet sich eine Moschee für syrische Pilgerer. 
Ridvaniye Camisi:
Diese 1736 errichtete Moschee mit drei Kuppeln liegt neben dem Balikli-See. Sie ist bekannt für die zierlichen Kunstwerke.
Halil Rahman (Makam) Camisi:
Die 1211 errichtete Moschee ist die schönste von Urfa und ist mit kleinen Kuppeln bedeckt. Im Moscheehof befindet sich eine Koranschule und ein 20 x 15m grosses Wasserbecken.
Ulu Cami:
Dieser ursprüngliche Tempel der Schamenenreligion wurde später in den Nemrud Palast umgewandelt und liegt in dem Yildiz Park. In den folgenden Jahrhunderten wurde der Palast erst in eine Kirche und später in die heutige grosse Moschee umgewandelt. Das Minarett ist ein Uhrturm, das flache Dach wird von 22 Säulen getragen.
Arkeoloji Müzesi:
Das 1968 eröffnete Museum liegt im Stadtteil Sehitlik, hier werden archäologische und ethnographische Funde aus byzantinischer, römischer und seldschukischer Zeit ausgestellt. im Museumsgarten befindet sich die Harran Universität, römische Ruinen, islamische Inschriften und Korane .
Peygamber (Carkcoglu) Camisi:
Die ursprüngliche Kirche wurde im l2.Jhr. erbaut und liegt im Wohnviertel Kanberiye
Hazreti Eyüp Magarasi:
Diese Grotte wurde vom Geduldssymbol, dem heiligen Eyup jahrelang, während seiner Leprakrankheit bewohnt und befindet sich auf der Strecke nach Akcakale. Neben der Grotte befinden sich ein Brunnen und eine Moschee.
Birecik Kalesi:
Diese assyrische Festung liegt am Firat Fluss in Birecik. Der Umfang beträgt l,5km. Die Festung besitzt Ruinen mit I2 Türmen, 2 Wachtürmen, Mauern, einer Zisterne, einer Moschee und einem Bad.
Harran (Charres):
Das antike Carrhes war zwischen 2000v.Chr. und i300n.Chr. die grösste Stadt der Götzendiener, sie liegt im Dorf Altinbasak 40km süd-östlich von Urfa. Die Ruinen sehen wie Bienenstöcke aus. Hier kann man eine Zitadelle, einen Tempel und Wachturm, Mauern und die Koranschule Harran besichtigen.
Rumkale:
Diese assyrische Doppelburg wurde im 8.Jhr.v.Chr. errichtet und liegt 4km nördlich von Halfeti, am Fluss Firat. Die Burg hat 8 Türme von je zwei Etagen und Schiesscharten. 
Sumatar:
Die assyrische Siedlung befindet sich bei den Tektekbergen 28km östlich von Yardimci. Sehenswert sind die assyriche Festung, Häuser, der römische Tempel, die Felsengräber und der seldschukische Wachturm.
Suayip (Kefa):
In den Tektekbergen l2km südlich von Yardimci befindet sich eine weitere assyrische Siedlung mit einer Zitadelle, einer römischen Kirche und einem Tempel.

 

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MARDIN

Geschichtliche Anmerkungen:
Die Gründung der Stadt ist nicht bekannt. Sie war zwischen 1108 und 1409 Hauptstadt der Ortakiden.
Mardin Kalesi:
Diese 975 wiedererrichtete römische Festung liegt auf einem Hügel nördlich der Stadt. Sie ist 30-150m breit und 800m lang. In der Innenburg befinden sich eine Moschee aus der Akkoyunlu-Zeit, ein Turm und Grundrisse eines Palastes.
Deyrulzafaran Manastiri:
Dieses Kloster befindet sich im Dorf Eski Kale (Altes Kastell) 8km östlich von Mardin. Erhalten sind heute nur noch die Mosaiken und der Mihrab.
Harzem Taceddin Mesud Medresesi:
Diese ehemalige Koranschule wurde im Jahre 1211 errichtet und liegt l0km süd-westlich von Mardin im Dorf Telharzem. Das Tor ist mit spitzen Bogen umrahmt.
Hasankeyf Kalesi:
Die Burg 26km nördlich von Gürcüs in Hasankeyf wurde 451 erbaut und besitzt zwei Tore, Inschriften in den Wänden, eine Grosse Moschee (1394), einen Palast und Ruinen eines Mausoleums.

 

                        Südostanatolien Rundreise in der Türkei

DIYARBAKIR

Geschichtliche Anmerkungen:
Man nimmt an, dass die Stadt von den Hethitern gegründet wurde. Sie war zwischen 990-1085 Hauptstadt der Marwaniden, zwischen 1095-1142 die der Inanogullari 1142-1185 die der Nisanogullari und zwischen 1420-1470 war sie Hauptstadt der Akkoyunlu-Dynastie.
Diyarbakir Kalesi:
Diese römisch-byzantinische Zitadelle wurde zwischen dem 4. und 6.Jhr. errichtet und besteht aus den Festungen und den Mauern, die Alt-Diyarbakir umrahmen. Die Mauern sind 5km lang, 8-12m hoch und 3-5m breit. Die Festung besitzt 82 Türme.
Ickale Camisi:
Südlich der Innenburg liegt die 1160 errichtete Zitadellenmoschee der Seldschuken. Das Innere ist in drei Regionen geteilt und hat einen schlichten Baustil.
Nasuh Pascha Camisi:
Diese zwischen 1606 und 1611 errichtete Moschee liegt ausserhalb des Küpeli Tores der Innenburg. Die Moschee wird von einer Kuppel, die von vier Säulen getragen wird und mit 8 Gewölben versehen ist bedeckt.
Fatih Pascha (Kursunlu) Cami:
Diese Moschee befindet sich westlich vom Neuen Tor (Yeni Kapi) und wurde 1515 errichtet. Die Innenwände sind bis zu 1,30m mit Fayencen geschmückt.
Seyh Muattar Camisi:
Die Moschee nahe der Ulu Cami wurde 1500 errichtet, die Kuppel wird von vier Säulen getragen, das Minarett ist mit Koraninschriften versehen.
Ulu Cami:
Diese 80 x 80m grosse ursprüngliche Kirche wurde später in eine Moschee umgewandelt' und gehört zu den ältesten Moscheen der Türkei. Diese grosse Moschee am Harput-Tor besitzt 20 Inschriften.

ADIYAMAN

Geschichtliche Anmerkungen:
Diese Stadt wurde im 8Jhr. von den Emmeviden gegründet.
Eski Saray Camisi:
Diese 1638 errichtete Moschee liegt im Stadtteil Eski Saray. Der Mihrab dieser Moschee ist der schönste und reichste von Adiyaman.
Adiyaman Kalesi:
Die Zitadelle erhebt sich auf einem Hügel in der Stadtmitte und wurde im 8Jhr.von dem Emmevidenherrn Mansur errichtet. Sie hat drei Tore und Festungsmauern.
Ulu Cami:
Diese, grösste Moschee Adiyamans befindet sich im Basarviertel und wurde 1863 an der Stelle der eingefallenen Moschee errichtet. Die Kuppel wird von vier Säulen getragen das Tor ist aus Nussholz.
Kab Camisi:
Diese 1768 errichtete Moschee befindet sich im Stadtteil Kab. Das Minarett wurde ausserhalb der Moschee erbaut.
Carsi Camisi:
Sie hat ihren Namen Carsi (Basar) Moschee, weil sie beim Basar liegt. Sie wurde 1557 errichtet.
Pirin (Perre) Magralari:
Diese Grotten liegen auf der Alt-Malatyastrecke 5km nördlich von Adiyaman. Sie wurden als Siedlungen im frühen Altertum benutzt. In 203 Grotten befinden sich Reliefs an den Wänden.
Cendere Köprüsü:
Diese, unter dem römischen Kaiser Septimus Severus errichtete Brücke wurde im 3.Jhr angelegt und befindet sich 18km nördlich von Kahta über dem Cendere-Flüsschen. Am einen Ende befinden sich eine Säule am Anderen zwei Säulen.

SIIRT

Cumhuriyet Camisi:
Diese Moschee ist die älteste der Stadt und hiess erst Hudurul Ahdar (Das Grün des Günen) der Name wurde zur Zeit der Gründung der Republik, in Cumhuriyet (Republik) Moschee umgewandelt. Das Tor ist aus Nussholz.
Ulu Cami:
Die Grosse Moschee Siirts wurde 1120 erbaut. Das schiefe Minarett und die zwei Mihrab sind mit Fayencen geschmückt.

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