TÜRKEI - MITTELANATOLIEN

ANKARA

Geschichtliche Anmerkungen:

Ankara wurde im 8Jhr.v.Chr. von den Phrygiern an der Stelle des hethitischen Ankuwa gegründet. 1356 wurde die Stadt von den Osmanen erobert. Während des türkischen Befreiungskrieg war es Zentrum der Führung. Am 13.Oktober 1923 wurde sie Regierungssitz und Hauptstadt der Türkei.
Cankaya Atatürk Müzesi:
Dieses Museum war zwischen 1922 und 1932 Atatürks Residenz, also Staatspräsidentensitz. 1950 wurde es mit einigen persönlichen Gegenständen Atatürks eröffnet.
Güven Aniti:
Dieses auf Deutsch, Vertrauensdenkmal, genannte Mal symbolisiert die nationalen Tugenden der Türken. Das Denkmal wurde entworfen vom österreichischen Architekten Holzmeister; die Reliefs und Statuen stammen von dem deutschen Bildhauer Thorak und vom österreichischen Bildhauer Hanak.
Zafer Aniti:
In Platzmitte des Atatürk-Boulevards in Yenisehir steht das vom. Bildhauer Canonica stammende Standbild des Atatürk.
Mimar Sinan Aniti:
Das Ehrenmal des bekannten türkischen Architekten Sinan wurde 1955 vom Bildhauer Hüseyin Anka errichtet und liegt an der Sprachen-Geographie-und Geschichtsfakultät. Es is eine 4,30m hohe Statue. Das Mal ist sieben Tonnen schwer.
Etnografya Müzesi:
Das Ethnographische Museum wurde 1927 eröffnet und liegt hinter dem Rundfunkgebäude. Hier werden Musikinstrumente, Waffen, Werkzeuge, Küchengeräte und malerische Trachten aus Anatolien ausgestellt.
Zincirli Cami:
Diese Moschee befindet sich auf dem Ulus Platz und wurde 1687 errichtet.
Resim ve Heykel Müzesi:
Neben dem Ethnographischen Museum befindet sich dieses Museum für Malerei-und Bildhauerkunst, dass 1976 eröffnet wurde. Hier werden Statuen und Ölgemälde ausgestellt. Das mit seldschukischen Mustern geschmückte Gebäude wurde 1930 erbaut.
Ulus Cumhuriyet Aniti:
Auf dem Ulus Platz steht die vom Österreicher Krippel gehauene Statue des Atatürk (1927). Es ist ein Reiterstandbild.
Birinci Türkiye Millet Meclisi Müzesi:
Das ehemalige Parlamentsgebäude wurde 1915 erbaut. 1920-1925 wurde es Parlamensgebäude. Hier werden Gegenstände der ersten Parlamentssitzung ausgestelt.
Roma Hamami:
Diese römischen Thermen wurden im 3.Jhr. vom römischen Kaiser Caracalla errichtet und brannten im 8.Jhr. nieder. Sie sind 80 x 130m gross und die bekanntesten ihrer Zeit.
Julien Sütunu:
Diese Säule befindet sich auf dem Hükümet Platz und wurde 362 zu Ehren von Kaiser Julian errichtet. Sie ist 14,50m hoch.
Haci Bayram Camisi:
In der Bayramstrasse befindet sich die kleine Haci Bayram Moschee, die 1427 von Scheich Haci Bayram errichtet wurde. die Wände sind bis zu den Fenstern mit Fayencen verziert.
Ogüst Tapinagi:
Diese zu Deutsch, Tempel des Augustus, genannte Ruine wurde im l0Jhr.n.Chr. errichtet. Ein Tor und zwei Wände sind noch vollständig erhalten. Neben dem Tempel des Augustus befindet sich das Mausoleum des Augustus. Der Tempel ist 28 x 47m gross.
Arkeoloji Müzesi:
Das Archäologische Museum von Ankara besitzt, hethitische Sammlungen, urartäische, phrygische und assyrische Funde und wurde 1923 eröffnet.
Ankara Kalesi:
Die Zitadelle erhebt sich auf einer kleinen Talsenke mitten in der Stadt und wurde 278v.Chr. von den Keltern errichtet. Sie ist 130 x 330m gross und hat 42 Türme. Die Mauern sind 10 bis 16m hoch und das Innere ist wie ein Stadtviertel. Die Wände sind mit Reliefs und Schriften geschmückt.
Alaaddin Cami:
Die zu Deutsch Ala et Tin-Moschee genannte Alaaddin Cami befindet sich in der Zitadelle und wurde 1178 errichtet. Die acht Säulen sind byzantinisch.
Aslanhane (Ahi Serafettin) Cami:
In der Canstrasse befindet sich die Aslanhane Moschee (Manegeriemoschee) , die auch Ahi Seref et Tin Cami genannt wird. Sie wurde 1290 erbaut und ist 21,5 x 24m gross. Diese Moschee wurde aus römischen und byzantinischen Steinen erbaut.
Cenabi Ahmet Pascha (Yeni) Cami:
Die Yeni Cami (Neue Moschee) wurde 1566 vom Baumeister Sinan errichtet und befindet sich in der Ulucanlarstrasse.
Karacabey (Imaret) Cami:
Die Imaret Moschee befindet sich in Hacettepe Samsunstrasse und wurde von dem Feldherrn Karaca Bey 1477 gestiftet. Sie besitzt byzantinische Säulen, einen mit verschiedenen Motiven bedeckten Eingang und eine mit Fayencen verzierte Minarette.
Akköprü:
Die Akköprü (Weisse Brücke) wurde im Jahre 1222 unter dem Seldschukensultan Ala et Tin Kaykobat I. angelegt. Von hier aus wurden die Soldaten und Mekkapilgerer verabschiedet.
Devlet Demir Yollari Müzesi:
Dieses Museum befindet sich am Bahnhof von Ankara. Zwischen 1920 und 1922 wurden hier unter Atatürk die Pläne für den Befreiungskrieg gemacht. 1965 wurde es als Museum eröffnet. Hier werden einige Gegenstände Atatürks und die Geschichte der türkischen Bahn ausgestellt.
Anit Kabir:
Dieses Grosse Grabmal in dem die sterblichen Überreste Atatürks ruhen, wurde zwischen 1944 und 1953 errichtet. Es besetzt einen Platz von 15000 m2 Atatürks Sarg wurde15 Jahre nach. seinem Tod am 10. November 1953 in dieses Mausoleum gebracht. Am Einganq befindet sich die 30 x 260 m grosse Platform mit Statuen. Auf dem Zafer (Sieges) Platz (80 x 130 m gross), befindet sich das Grabmal des zweiten Staatspräsidenten Ismet lnönü und das Atatürk Museum. In dem Mausoleum befindet sich der Sarkophag Atatürks der von 44 Säulen umvehmt wird. Ole Böden und Wände sind aus Mosaiken und Marmor. Es ist 32 x 60 x 20 m gross. Die Fresken in dem Mausoleum des Gründers der Republik und des ersten Staatspräsidenten Atatürk stammen von Tarik Levendoglu und zwei Österreichern. Die Teppichmotive der goldenen Mosaiken sind das Werk von Orhan Arda.
Tabiat Tarihi Müzesi:
Dieses Museum wurde 1958 eröffnet. Hier werden Mineralien, Fosilien, Dinosaurierskelette und Fussabdrücke des ersten Menschen ausgestellt. Es ist ein Museum für paleonthologische, petrographische und geologische Wissenschaften.
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung:
-Das Gazi-Mustergut liegt in Gazi ( 1925).
-Die heissen Quellen und Heilthermen von Ayas liegen 23 km westlich vor der Stadt. 
-Der Camkoru-Camping Plate liegt 20 km nördlich von Kizilcahamam.
-Die Cubuk-Talsperre mit den Casinios liegt 11 km nördlich der Stadt ( 1936) . 
-Die heissen Quellen von Dutlu befinden sich 15 km östlich von Beypazari. 
-Die Elmadag Ski-Zentrum befindet sich in der Umgebung von Elmadag.
-Der Genclik Park (Jugend-Park) und die Kasinos befinden sich in der Nähe von Ulus. (ein See und Gartenanlagen)
-Der Gölbasi Strand und die Kasinos befinden sich am Ufer des Mogan Sees.
-Die Haymana Thermen sind in Haymana.
-Der Zoo befindet sich in Gazi. (Museum und Kasinos)
-Die heissen Quellen von Kapullu befinden sich 40 km südlich von Beypazari . 
-Karagöl ist der 28 km nord-westlich von Cubuk gelengene Kratersee. (Camping und Piknik} 
-Die Kizilcahamam Thermen befinden sich in Kizilcahaman.
-Soguksu liegt 3 km süd-westlich von Kizilcahamam. (Camping und Piknikplätze)
-Sögütözü befindet sich zwischen dem Mustergut und Balgat. (ehemalige Sommerresidenz Atatürks)
Gavurkale: 
Die Ruinen der Gavurkale (Festung der Ungläubigen) liegt 28 km nordöstlich von Haymana in Dorf Ikizce. Hier befinden sich Reliefs in den Steinen, die einen hethitischen König mit seinem Sohn beim Beten darstellen. Ausserdem befindet sich hier auch ein unterirdischer Grabraum.
Gordion: 
Diese antike Stadt 20 km westlich von Polatli im Dörfchen Yassihöyük, war phrygenische Hauptstadt und die Stadt des König Midas. Hier löste Alexander der Grosse den gordischen Knoten mit seinem Schwert. Sehenswert sind die Hethitergrabmäler, phrygische Tempel und ein Museum (1965) .
Kalecik Kalesl:
Die Burg Kalecik der Römer befindet sich auf einer Anhöhe von 150 m. Zwischen 'der Burg und dem Dorf befindet sich ein 4 km langes unterirdisches Aquädukt.

 

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                                       Anitkabir Ankara-Mausoleum von Atatürk

 

NIGDE

Nigde ist die antike hethitische Stadt Nahita, und war im l3.Jhr. eines der grössten Städten Anatoliens.

Nigde Kalesi:
Diese Festung wurde im frühen l3.Jhr. vom Seldschukensultan Keykubat I. errichtet. Der grosse Turm wurde bis zur Republiksgründung als Gefängnis benutzt.
Alaaddin (Ulu) Camisi:
Diese Moschee liegt in der Festung, ist 24 x 30m gross und wurde 1223 errichtet.
Dis Cami:
Diese Moschee liegt am Alaaddin Hügel und wurde im l6.Jhr. von Hüsamettin Celebi gestiftet. Der Mihrab ist mit Marmor verziert.
Sungurbey Cami:
Süd-westlich vom Hügel liegt die 1335 errichtete Sungurbey Moschee.
Ak Medrese:
Diese ehemalige Koranschule wurde 1409 vom Karamanidensultan Alaaddin Ali gestiftet. 1936 wurde sie restauriert und in ein archäologisches Museum umgewandelt. Die Wände sind mit verschiedenen Motiven verziert.
Güllüdag: 
Diese hethitische Stadt befindet sich 40km nördlich von Nigde, und bedeckt einen Platz von 3qkm. Sehenswert sind die Mauern, Strassen, Bauten und der Tempel.
Kizil (Egri) Minare:
Dieses Minarett ist der türkische Pisaturm und liegt in der Provinz Aksaray. Die unteren Teile sind mit unregelmässig gesetzten blauen und grünen Fliesen verziert.
Ulu Cami:
Die Grosse Moschee von Aksaray wurde 1431 von Ibrahim Bey der Karamaniden errichtet und hat eineMinarette mit zwei Galerien.
Ihlara Kiliseleri:
lhlara befindet sich 35-40 km süd-östlich von Aksaray und die Kirchen befinden sich im Tal zwischen Selime und Yesilköy. In Selime befinden sich die Kirchen Selime, in Yaprakhisar die Grosse, in Belisirma die Ala, Direkli, Bahattin, Kirkdam, in Yesilköy die Karagedik, Eski Baca, Yilanli, Sümbüllü, Agacli und Pürenli. Die Kirchen sind mit religiösen Bildern ausgeschmückt.
Sultan Hani:
Die schönste Karawanserei der Türkei wurde 1229 vom Seldschukensultan Keykubat I. gestiftet und liegt 44km süd-westlich von Aksaray. Die grosse Sommerkarawanserei ist 49,35 x 61,75m gross und die kleine Winterkarawanserei 32,90 x 55,15 m. Die Türen der Gebäude sind verziert.
Tyana (Kemerhisar):
Das antike hethitische Tuvanuva liegt l0km südlich von Bor im Dorf Kemerhisar. Hier befinden sich Hethiterruinen und ein l,5km langes römisches Aquädukt.

 

ESKISEHIR

Geschichtliche Anmerkungen:

Die Stelle des antiken Dorylaeon wurde von Phrygiern gegründet und hat deswegen den Beinamen Eskisehir (Alte Stadt) . Die Stadt ist bekannt für ihre Souvenirs und Tabakpfeifen, die aus Meerschaum (kieselsaures Magnesium) hergestellt werden.
Arkeoloji Müzesi:
In diesem 1974 in einem Neubau eröffneten Museum, werden Archäologische Funde und eine Münzensammlung ausgestellt. Das Gebäude befindet sich in der Karssehitleristrasse. 
Atatürk Kültür Müzesi:
Dieses Museum wurde 1970 eröffnet und befindet sich auf dem Atatürk-Boulevard in der Törestrasse. Hier werden ethnographische Gegenstände aus der Kultur von Eskisehir und Atatürk ausgestellt.
Kursunlu Cami:
Die Kursunlu (Blei) Moschee wurde-1525 von Baumeister Sinan errichtet und von Maulana Mustafa Pascha gestiftet. Sie hat den Namen Bleierne Moschee, weil die Kuppel aus Blei ist.
Pessinus:
15 km südlich von Sivrihisar beim Dorf Balhisar liegt die Stelle des antiken Pessinus. Es wurde im 2 Jhr.v.Chr. von den Phrygiern gegründet. Hier befinden sich ein Tempel, Grabmäler, ein Theater, ein Kanal und eine Ruine einer Kirche.
Ulu Cami:
Die Ulu Cami (Grosse Moschee) wurde 1275 errichtet.
Yazili Kayalar (Midas):
40 km entfernt von Yazilikaya liegen die Ruinen der im 7.Jhr.v.Chr. gegründeten Midas Stadt. Hier befinden sich das Grabmal des Phrygieschen Königs Midas, die phrygischen Inschriften und die Felsengräber.
Yunus Emre Mezari:
Das Grab des Volksdichters Yunus Emre liegt im Dorf Sanköy südlich von Mihaliccik.
Eskisehir ist weltbekannt für die Tabakpfeifen aus Meerschaum.

 

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YOZGAT

Die Stadt wurde 1697 von Capanoglu gegründet.

Capanoglu (Büyük) Cami:
Die Moschee befindet sich auf dem Cumhuriyet (Republik) Platz, und wurde 177 errichtet. und 1794 mit Anbauten versehen.
Alisar (Ankuwa):
Das antike Ankuwa befindet sich 32 km südlich von Sorgun im Dorfe Alisar es ist eine Hethiterstadt. In den Hügelschichten fand man Spuren aus dem Chalkolithikum, der Bronze und Kupferzeit und Spuren hethitischer und phrygischer Kultur.
Dört Eylül Atatürk Müzesi:
Das Museumsgebäude im Gymnasium wurde 1887 errichtet. Atatürk befand sich dreieinhalb Monate hier und hielt den Sivas-Kongress zwischen 4-11. September 1919 dort ab. Es werden Gegenstände von Atatürk und dem Kongress ausgestellt.
Bürucige Medresesi:
Diese Schule befindet sich in der Seldschukstrasse, und hier wurde zum ersten Mal auf der Weit die Therapie mit Musik angewandt. 1968 wurde aus der Schule ein archäologisches Museum, in dem auch ethnographische Funde ausgestellt werden.
Sifahiye Medresesi:
Diese Schule befindet sich auch in der Seldschuklustrasse, in dem Gebäude der heutigen medizinischen Fakultät, sie wurde 1217 errichtet.
Cifte Minare Medresesi:
Die ehemalige Koranschule mit den zwei Minaretten, wurde 1271 errichtet. Zurückgeblieben sind nur die verzierte Tür und die zwei Minaretten. Diese Backsteinminaretten sind mit Fayencen bedeckt.
Ulu Cami:
Die Grosse Moschee befindet sich im Ulu Cami Wohnviertel und wurde 1197 errichtet. Es ist das älteste Bauwerk Sivas.
Inönü Etnografya Müzesi:
Dieses Museum befindet sich im Wohnviertel Ali Baba. Es wurde 1945 im Haus eröffnet. in dem zwischen 1891 und 1896 der zweite Staatspräsident Ismet Inönü als Kind wohnte. Hier werden ethnographische Werke von Sivas ausgestellt.
Divrigi Kalesi:
Die Zitadellenruine befindet sich 2 km entfernt von Divrigi, und wurde 1197 von Sultan Süleyman Schach errichtet. In Inneren befinden sich eine Moschee, ein Aquädukt, eine Zisterne und ein Waffendepot.
Ulu Cami:
Die im südlichen Teil der Zitadelle liegende Ulu Cami (Grosse Moschee) wurde 1229 errichtet.

 

KAYSERI

Geschichtliche Anmerkungen:

Die auch Caeserrea (Kaisareia) genannte Stadt war zwischen 380 v.Chr. und 17 n.Chr Hauptstadt von Kappadokien.
Küllük Cami:
Diese Moschee befindet sich im Westen der Stadt und wurde 1210 errichtet.
Ulu Cami:
Diese Grosse Moschee wurde 1135 errichtet und befindet sich an der Inönüstrasse.
Sifahiye Medresesi:
Diese Schule, erste Medizinfakultät, wurde 1205 von dem Seldschukensultan Keykavus I. errichtet, und liegt in der Istasyon (Bahnhof)-strasse.
Haci Kilic Cami:
Diese Moschee wurde 1249 erbaut und liegt ebenfalls in der Istasyonstrasse.
Kursunlu Cami:
Diese 1584 von Baumeister Sinan erbaute Moschee befindet sich in der Istanbulstrasse. Die Moschee wird von einem Wetterdach umrandet, dass von 20 Säulen in drei Richtungen getragen wird.
Kayseri Kalesi:
Die Zitadelle, die sich auf dem Unterbau der Justinianos-Festung aus dem 5.Jhr. erhebt, wurde im l3.Jhr. vom Seldschukensultan Keykubat I. errichtet. Die innere Festung ist 80 x 200m gross.
Honat Hatun Cami:
Diese Moschee liegt gegenüber der inneren Festung und wurde 1237 errichtet.
Kültepe: 
Diese antike assyriche und hethitische Handelsstadt des l9.und l2.Jhr.v.Chr. befindet sich im Dorf Karaev, 22km nord-östlich von Kayseri. Sehenswert sind der Turm, die Aquädukte und die Felsininschriften.
Ulu Cami:
Diese Grosse Moschee befindet sich im Dorf Develi und wurde 1281 erbaut. Der Mihrab. (Gebetssai~l) ist mit farbigenMarmor geschmückt.

 

NEVSEHIR

Geschichtliche Anmerkungen:

Die Stadt Nevsehir ist die Heimat der Peribacalari (Feenhügel) .
Kursunlu Cami:
Diese Moschee liegt in der Nähe der Zitadelle und wurde zwischen 1718 und 1725 gestiftet vom Grosswesir aus Nevsehir Ibrahim Pascha. Sie hat den Bauplander Yavuz Selim Moschee in Istanbul. Die wird von 47 Fenstern erhellt. Die grosse Kuppel misst 16,65m im Durchmesser und ist 22m hoch. Das Moscheeinnere ist mit Motiven verziert.
Nevsehir Kalesi:
Dieses byzantinische Kastell erhebt sich auf einem Hügel süd-westlich der Stadt, und hat einen Fünfeck-Bauplan. Es besitzt 4 türme und 42 Schiessscharten.
Nevsehirli Ibrahim Pascha Müzesi:
Dieses Museum wurde 1967 eröffnet und befindet sich neben der Kursunlu Moschee. Hier werden archäologische und ethnographische Funde ausgestellt, aus der Tulpenzeit und dem Altertum .
Avcilar: 
Das zur Hälfte aus Höhlenwohnungen bestehende Dorf liegt 7km westlich von Ürgüp. Diese Wohnunken und Peribacalari (Feenhügel) fangen hier an und können bis Göreme verfolgt werden .
Kaymakli (Melegübi):
Kaymakli ist eine unterirdische Stadt und befindet sich 20km südlich von Nevsehir. Hier fand das Volk Zuflucht vor den Attacken der Heiden und Arabern. 4, der 8 Etagen der tunnelartigen Stadt kann man besichtigen.
Uchisar: 
Dieses malerische Dorf liegt 10km nord-östlich von Nevsehir und enthält die Ruinen von Felsenkirchen und Peribacalari aus der kappadokischen Zeit. Hier befindet sich auch eine in Felsen gehauene Festung.
Derinkuyu (Enegi):
diese unterirdische Stadt liegt 29km südlich von Nevsehir und die 8, tunnelartigen Etagen können 20000 Menschen aufnehmen. Am Eingang befinden sich zwei Kirchen.
Hacibektas Müzesi:
Dieses Museum befindet sich im Ort Hacibektas und ist berühmt als Geburtsort von Haci Bektas, dem legendären Stifter des Derwischordens der Bektaschi. Hier werden Gegenstände des Bektaschiordens ausgestellt.
Hacibektas Türbesi:
Das Mausoleum des Ordensgründers Haci Bektas Veli und seiner Angehörigen befindet sich im Garten des Tekke (Kloster) . Das Innere und die Kuppel sind mit Verzierungen geschmuckt.

 

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ÜRGÜP

Der Ort Ürgüp befindet sich 20km östlich von Nevsehir. Die Felsenhöhlen in der Nähe der Stadt wurden als Depots benutzt, und im Westen befinden sich die Peribacalari (Feenhügel) . Die Peribacalari entstanden durch die Ansammlung des Sandes in den Rillen, der Rich nach Regen, Sonne und Hitze dort ablagerte.

 

GÖREME

Der Ort 6km westlich von Ürgüp ist weltbekannt durch die kappadokischen Höhlenkirchen und den Peribacalari. Hier befinden sich die Kirchen Elmali, Tokali, Karanlik, Carikli, Yilanli, St.Johannes, Sakli, St.Theodor und Kiliclar. Die Fresken in diesen Kirchen schildern das Leben Christis und Marias.Göreme ist nicht nur sehenswert durch die Höhlenkirchen. Auch das Göreme-Tal mit seinen natürlichen Säulen, Pyramiden, Obelisken und Kegeln mitten in Rebstöcken und Pappelhainen ist eine bemerkenswert schöne Aussicht.

 

 

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Avanos, Zelve und Cavusin

Die Ausgrabungen in Avanos-Topakli zeigten, das die Geschichte dieser Siedlung bis zum Ersten Bronze Zeit führte. Zelve und Cavusin Siedlung. des Christen-Zeites. Die bunten Fresken der Cavusin Kirche-XI Jahrhundert-sind ziemlich interessant.


Ortahisar

Das Dörfchen Ortahisar liegt rund um eine gigantische, von Höhlenwohnungen durchbohrte Tuffsteinnadel, 4km süd-westlich von Ürgüp. In der Umgebung gibt es gute Hotels und Restaurants für die Gäste.


KONYA

Die Geschichte der Stadt Konya geht zurück bis ins Jahr 2600v.Chr., und war zwischen 1097 und 1308 Hauptstadt des Seldschukenstaates. Hier werden die berühmten Maulanafeste gefeiert.

Sadrettin Konevi Camisi:
Diese Moschee wurde zu ehren von Scheich Sadreddin Konevi errichtet. Der Mihrab ist mit seldschukischen Fliesen geschmückt. Des Scheichs Mausoleum befindet sich neben der Moschee .
Ince Minare (Müze):
Am Zitadellenhügel liegt die Ince Minare Schule, der 1267 unter dem Wesir Sahip Ata errichtete Seldschukenbau. 1965 wurde sie umgewandelt in ein Museum für seldschukische Kunstwerke in Stein und Holz: Das Gebäude ist 26,5 x 32.5m gross.
Gömec Hatun (Kizkulesi) Türbesi:
Dieses Mausoleum ist das Grabmal von Gömec Hatun, der Gattin des Seldschukensultans Kilicarslan IV. Die Mauern des Mausoleum sind vorne 9,90m und hinten 7,95m breit, und 11,50m -hoch. Der Salon ist mit Fayencen verziert.
Karatay Medresesi (Müze):
Diese ehemalige Koranschule wurde 1251 unter dem Seldschukenwesir Karatay errichtet und wurde 1955 als Fayencenmuseum eingerichtet. Die Wände und die Kuppel sind mit Fliesen verziert.
Alaaddin Camisi:
Diese Moschee wurde in 60 Jahre unter 4 Sultanen errichtet, und ist 57 x 86m gross. Die 62 Säulen, die die flache Decke halten sind byzantinisch und römisch. Daneben liegen die Mausoleen der vier Sultane.
Aziziye Camisi:
Diese Moschee wurde in 1676 im Rokkokostil erbaut. Sie besitzt zwei Minaretten. Der Mihrab-Minbar sind verziert.
Selcuklu Sarayi (Alaattin Köskü:
Dieser Palast wurde im frühen l3.Jhr. unter dem Seldschukensultan Keykubat I. errichtet. Hier kann man den 1941 restaurierten Balkon besichtigen, der vollständig erhalten ist.
Sehitler Aniti:
Dieses Ehrenmal gegenüber der Stadtverwaltung wurde 1936 von General C. Cahit errichtet. Es ist eine grosse Säule, die sich aus der Mitte einer kleineren Säulen erhebt.
Iplikci Camisi:
Die Iplikci Moschee wurde 1202 von Grosswesir Altin Apa erbaut Die Kuppel wird von zwölf dicken Säulen getragen.
Serafettin Camisi:
Die Serafettin Moschee wurde im l3.Jhr. errichtet und man stösst hier auf seldschukische Fayencen.
Mevlana Müzesi, Türbesi:
Das ehemalige von Mewlana Dschelaleddin Rumi gegründete Kloster der tanzenden Derwische befand sich bis 1924 in Häden des Ordens, und wurde 1927 in ein islamisches Museum umgewandelt. Das Museum beherbergt eine Handschriftensammlung und brokatbedeckte Sarkophage des Mewlana und seiner 65 Angehörigen. Im Garten des Museums befinden sieh ausserdem die Mausoleen des Hürrem Pascha, Sinan Pascha, Murat Pascha kizi, Hasari Pascha und Mehmet Pascha.
Selimiye Cami:
Die Moschee neben dem Museum wurde 1570 errichtet unter dem Osmanensultan Selim II., und hat den klassischen Baustil. Der Mihrab und Minbar sind mit Marmor verziert. Sie ähnelt der Fatih Moschee in Istanbul.
Akca Gizlenmez Cami:
Diese in der Tas (Stein) Camistrasse liegende Moschee wurde 1215 errichtet.
Koyunoglu Müzesi:
Das Privatmuseum liess Izzet Koyunoglu 1954 errichten und hier werden archäologische und ethnographische Funde ausgestellt, die er in 41 Jahren sammelte.
Kapi (Ihyaiyye) Cami:
Diese Moschee wurde 1658 vom Mewlana Scheich Hüseyin Dschelebi errichtet und nach einigen Beben in 1811 und 1868 wiedererrichtet.
Sahip Ata Cami:
Diese Moschee wurde 1283 erbaut, und liegt in der Larendestrasse. Eine der zwei Minaretten steht noch unversehrt. Die Türen, der Mihrab und der Minbar sind mit Fayencen geschmückt, auf denen Ausschnitte aus dem Koran geschrieben stehen.
Arkeoloji Müzesi:
Dieses Museum befindet sich neben der Sahip Ata Moschee und wurde 1962 eröffnet. Hier werden Grabsteine. Inschriften, Statuen, Büste und Hausgegenstände ausgestellt.
Hasbey Darülhuffazi:
Das Hasbey Darül Huffaz ist ein 1421 in der Karamanidenzeit errichtetes Hospiz, deren Mihrab verziert ist mit Fayencen.
Sircali Medrese (Müze):
Diese ehemalige Koranschule wurde 1242 errichtet und 1955 in ein Grabsteinmuseum umgewandelt. Das Innere ist mit Fliesen bedeckt.
Hasuhbey Darülhuffazi:
Dieses Gebäude liegt in der Arapoglustrasse Nr., und wurde im 15.Jhr. errichtet. 1961 wurde es restauriert und in eine Bibliothek umgewandelt.
Atatürk Evi (Kültür Müzesi):
Das Gebäude in dem sich das Museum befindet wurde 1912 erbaut und liegt in der Atatürstrasse Nr.40. 1916 war es Gouverneursresidenz. Sei 1963 ist es ein Museum, in dem Gegenstände Atatürks und ethnographische Funde ausgestellt werden.
Atatürk Aniti:
1917 war es das Wirtschaftsehrenmal von Baumeister Muzaffer, und auf dieses Mal, wurde die Statue Atatürks gesetzt, die vom Österreicher Krippel stammt.
Provinzen: Aksehir:
In diesem Ort befinden sich das Atatürk Museum, Ferrahsah Mescit (kleine Moschee. 1224). Güdük Minare ( 1226) . Haci Ibrahim Sultan Türbesi ( 1379) , Imaret Cami ( 1500) , Iplikci ( 1337) Nasreddin HocaTürbesi (1305), Mahmut Hayrani Türbesi,Tas Medrese (1250) und Ulu Cami ( 1213) .
Beysehir: 
Hier befinden sich die Esrefoglu Cami (1297), Esrefoglu Türbesi (1301) und der Kubadabad Palast (1236) süd-westlich der Stadt.


Karaman:
In der von den Dichtern besungenen Pasesind sind die Aktepe Camisi (1371) Arapzade Cami ( 1420) , Dikbasan Cami ( 1436) , Gazi Alp Cami, Haci Beyler Cami ( 1358) , Hatuniye Medresesi ( 1382) , Karabas Veli Cami, Karaman Kalesi ( 1115) , Alaattin Türbesi ; Ibrahim Cami (1433), Pascha Cami (1589), Yeni Minare Cami, Und die Yunus Emre Cami (1349) sehenswert.
Andere Orte:
l3km nord-östlich von Karaman das Canhasan Felsengrab, llkm nördlich von Cumra das Catal Felsengrab, 8km nördlich von Konya die Horozlu Karawanserei (1249), l8km südlich von Eregli das antike Ivriz und 27km nördlich von Konya die Zazadin Karawanserei ( 1236) sind weitere Sehenswürdigkeiten in der Provinzen von Konya.


CANKIRI

Die ehemalige byzantinische Stadt Gangra wurde nach der türkischen Eroberung Cankiri genannt.
Cankiri Kalesi:
Diese byzantinische Zitadelle befindet sich auf einem Hügel in der Nähe der Stadt. Es war ein byzantinisches Gefängnis. Hier befinden sich das Mausoleum des Emirs Karatekin, unterirdische Tunnel und römische Felsengräber.
Ulu Cami:
Die Grosse Moschee befindet sich in der Stadtmitte und wurde zwischen 1522 und 1558 errichtet.
 

KIRSEHIR

Es wird angenommen, dass die Stadt von Hethitern gegründet wurde. Zur Zeit Byzans' hiess es Mokyssos, und war Gelddruckerei des Ilhanli Kleinstaates.

Alaaddin (Kale) Camisi:
Diese Moschee befindet sich in der Zitadelle und wurde im l4.Jhr. von Ala et Tin Pascha errichtet. Sie wird zur Zeit als Museum benutzt und besitzt 14 Fenster.
Caca Bey Medresesi, Camisi:
Dieser ursprüngliche seldschukische Wachposten wurde 1272 errichtet und erst später in eine Moschee umgewandelt. Die Minarette ist mit Fayencen bedeckt.
Laleli Camisi:
Diese ursprüngliche, im 4.Jhr. errichtete Gelddruckerei wurde später in eine Moschee umgewandelt und hat einen Mihrab mit Marmor.
Melik Gazi Türbesi:
Dieses Mausoleum wurde 1250 errichtet und befindet sich in der Laleli (Tulpen) Strasse.

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